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Die Seligpreisungen, Teil  2

von Pfrarrer i.P. László Szilágyi (Evangelische Kirchengemeinde Bitburg) Laszlo Szilagyi

Predigttext     Matthäus 5,6
„Glücklich sind, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn sie sollen satt werden.“  (Hoffnung für Alle)
Predigt

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

Liebe Freunde, liebe Kinder,

Gerne bringe ich heute wieder ein Beispiel mit  Kindern mit. Ich möchte damit deutlich machen, wie und was Jesus denkt, wenn er über dieses Phänomen „satt werden“ redet. Denn, nach wie vor stimmt es was Jesus über die Kinder sagte: ihr sollt sein wie die Kinder.

Schon ein neugeborenes Kind weiss genau was es tun muss, wenn es Hunger hat: schreien, weinen so lange es nicht gesättigt wird.

1) Solltest du geistlich hungern, Not leiden, ermutige ich dich nicht allein zu bleiben.  Fange an zu „schreien“, sprich Menschen an, die dabei helfen können dir das Nötige zum Leben zu geben.

Wie das funktioniert, wenn man bereits etwas älter ist, verdeutlichen die sogenannten drei - KKK - Suchschritte:

- die Küche – dort gibt es doch immer etwas zu essen, ich gehe schnell in der Küche
- die Kammer – Mama (oder Papa) stellt immer die Sachen in die Kammer, ich muss sie nur herausnehmen und mich bedienen
- der Kühlschrank – einige leckere Sachen sind immer im Kühlschrank, ich muss sie nur warm machen und dann essen

2) Mach dich auf dem Weg dorthin, wo du durch die geistliche drei-K-Regeln schon des öfteren geistliche Nahrung gefunden hast.

- die Kirche
- die Kreise(Bibelkreise)
- das Kollektiv (Glaubensgesellschaft)

Es ist alles richtig und wichtig: man muss die Not, dass man Hunger und Durst hat selbst spüren und anerkennen. Selbst, wenn Hunger und Durst selbstverschuldet sind. Aber auch, wenn sie fremdverursacht sind. Auch da soll, und darf man die Not signalisieren. Außenstehende können den Durst und den Hunger nicht immer wahrnehmen und somit auch nichts unternehmen. Aussenstehende stellen häufig nur die Folgen der Not fest. Dann kommt die Hilfe häufig zu spät.

Eine Antwort kann immer vorhanden sein. Auch, wenn die drei K Regeln keine Lösung bringen: wenn z.B. die Küche aus unterschiedlichen Gründen nicht betreten werden kann; die (Vorrats-)Kammer leer ist; und der Kühlschrank nichts mehr zu bieten hat, die Kirche ist menschenfremd, die Bibelkreise sind geschlossene Kreise, und in dem Kollektiv findet man keine Freunde, weil jede und jeder für sich lebt. Das wäre natürlich die schlimmste Art wie man eine Kirchengemeinde/Glaubensgesellschaft beschreiben würde.

Wenn die „3 - K - Regel“ keine sofortige Lösung bringt, nehmt das vierte K, als Grundregel dazu: das Kaufen. Somit findet die „3- K-Regel" wieder Sinn, und kann ihre Funktion erfüllen. Man kann vieles kaufen.

3) Sollte die geistliche „3-K-Regel“ leer und außer Funktion sein, gibt es das vierte K, das die Grundlage der anderen drei ist: das vierte K ist das Kreuz.

Das Kreuz von Jesus Christus ist der Sättigungsort der Gläubigen. Dort findet man die Wahrheit Gottes, nämlich, dass Er uns liebt, uns unter allen Umständen auf dem Weg leitet und begleitet, so dass wir letzten Endes feststellen können: mit und durch ihn sind und werden wir immer gut versorgt, satt und selig (glücklich) sein.

der László Pastor

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