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Heike Burton, Teilnehmerin des Alphakurses 2006, "Wie schön, dass ich eine der Auserwählten bin, die etwas über den Alpha Kurs schreiben darf, so kann ich alles noch einmal Revue passieren lassen. Und das mit Vergnügen. Vielen Dank"

 
Weihnachten 2005 war die Kirche so voll wie jedes Jahr. Dieses Jahr lag auf jedem Sitz eine Einladung zum Alpha Kurs. – „Den Sinn des Lebens entdecken etc…. „Sehr interessant und einladend,“ dachte ich und steckte sie ein, da ich ernsthaft in Erwägung zog da mitzumachen. Soll im Februar anfangen und Christi Himmelfahrt zu Ende sein. Ich gucke mir die Einladung immer wieder mal an und plane teilzunehmen. Im Januar flattert noch mal eine Einladung per Post ins Haus. Mein Entschluss steht fest, ich gehe hin. 
Mit sehr viel Mühe wurde das erste Treffen vorbereitet und gestaltet. Tolle Dekoration, Begrüßungs-Cocktail, großes, leckeres Menü mit Nachtisch. Der Gemeindesaal ist mit ca. 50 Personen ausgefüllt.
  Im Anschluss zum Essen gibt es in der Kirche einen Vortrag von Nicky Gumble auf der Leinwand zu sehen. Ein wunderbarer Prediger aus England, dem das Predigen in die Wiege gelegt worden sein muss. Man könnte ihm stundenlang zuhören und dabei die Zeit vergessen.
Im Nu ist eine Stunde vorbei und wir werden in Gruppen eingeteilt.
 
Zu jeder Gruppe gehören ca. 6-8 Personen und 2 Gruppenleiter. Jetzt wird über das Gesehene und Gehörte diskutiert.
Unsere Gruppe kommt vom ersten Abend an wunderbar zurecht. Die Diskussion verläuft sehr harmonisch und trotzdem gesund kritisch. Jeder traut sich etwas zu sagen, gleichzeitig können auch alle gut zuhören. Wir hatten gleich einen guten Draht zueinander.
Um Punkt 22.00 Uhr ist der erste von zehn Abenden zu Ende. Wir trennen uns alle gut gelaunt und freuen uns aufs nächste Treffen.
Zu jedem Treffen lässt sich das Küchenteam etwas Neues und Leckeres einfallen.
Die Deko ist jedes Mal dem Menü bzw. der Jahreszeit angepasst. Mit sooooo viel Liebe sind alle Helfer/Helferinnen dabei.
 
Ab dem zweiten Treffen wird vor jedem Video-Vortrag (jedes Mal ein neues interessantes Thema) gemeinsam gesungen. Dank Frau Ehingers und Frau Dr. Freres´ Gesangstalenten konnten wir dann alle spätestens bei der zweiten Strophe mitsingen. Während des Singens (die Lieder waren sorgfältig von Pfarrer Ehinger und Pfarrer Debus ausgesucht und instrumental begleitet worden) fühlte ich mich Gott näher und Nicky Gumble bestärkte dieses Gefühl dann jedes Mal mit seinen exzellenten Vorträgen.
Das Diskutieren und gemeinsame Beten in der Gruppe hinterher gab uns allen ein gutes Gefühl. Es war wie ein Auftanken für die kommende Woche.
Meine Kinder fragten mich an einem Donnerstagabend: “Oh, musst du heute wieder zu diesem Alpha-Kurs?“ „Nein“ antwortete ich, „Ich muss nicht, sondern ich will!“ Es fiel mir nicht einen Abend schwer, sondern ich ging immer gerne, anders als bei vielen anderen Verpflichtungen, die man in der heutigen Zeit eingeht.
 
Session 6 ist ein Tagesseminar in Prüm.
Es wird ein Bus gemietet und alle Vorträge, Thema: „Der Heilige Geist“ angeschaut und diskutiert.
 
Himmelfahrt = Abschlussgottesdienst.
Die Kirche ist ziemlich voll, alle sind irgendwie besonders gut drauf und strahlen eine angenehme Zufriedenheit aus. Es duftet schon nach anschließendem Mittagessen aus der Küche. Jeder durfte Gäste mitbringen, um für den nächsten geplanten Alpha Kurs zu werben. Die Lieder sind wieder extrem gut ausgewählt. Alle können mitsingen.
Die Abschlusspredigt von Pfarrer Debus ist tiefgründig und sehr passend. Zwei Teilnehmerinnen erzählen, wie sie den Alpha-Kurs empfunden haben. Eine sagte, dass sie durch den Kurs wieder zum Glauben gefunden hat, und ihr Dinge klar geworden sind. Eine andere empfand die Abende als reinste Wellness-Kur für die Seele und sie sagte, dass sie jedes Mal total glücklich nach Hause ging……das sagten übrigens alle.
Das gemeinsame Essen hinterher war wie immer hervorragend. Paella vom Feinsten und hinterher Kaffee und Kuchen.
 

Die meisten Gruppen treffen sich weiterhin zum Bibellesen einmal im Monat. Das macht den Abschied etwas leichter.
Der Kurs war ein riesiger Erfolg. Auf alle Fälle weiter zu empfehlen.

 

Projekte, die wir unterstützen

Opendoors

Open Doors unterstützt verfolgte Christen mit Selbsthilfe-Projekten, Literatur, Schulung von Leitern, hilft Gefangenen und den Familien ermordeter Christen. 

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Familie Schmid in Taiwan

Familie Schmid ging vor über 1 1/2 Jahren als Missionare nach Taiwan um einheimische Pastoren auszubilden.

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